Jeder Mensch kennt das Phänomen: Haut und Haare leiden im Winter. Die Gründe dafür sind die eiskalte Luft im Freien und die trockene Heizungsluft in der warmen Wohnung – und das auch noch im abrupten Wechsel. Hunden geht es nicht anders. Die richtige Fellpflege ist in der kalten Jahreszeit deshalb besonders wichtig, denn sie erhält den Hund gesund und munter.
Tägliches Bürsten für flauschige Unterwolle
Zur Winterfellpflege gehört das tägliche Bürsten – gerade der Hunde, die ein dichtes Unterfell haben. „Zwischen den feinen Härchen der Unterwolle bildet sich ein isolierendes Luftpolster. Ähnlich wie bei flauschigen Daunenfedern. Verfilzt die Unterwolle, schützt sie nicht mehr ausreichend“, sagt Astrid Behr, Tierärztin und Pressesprecherin des Bundesverbandes Praktizierender Tierärzte (bpt) e.V.
Baden nur mitspeziellen Shampoos
Baden sollte man den Hund insbesondere im Winter nicht zu oft. Zwar gibt es spezielle Hundeshampoos und Conditioner, die das Austrocknen von Haut und Fell verhindern. Es kann aber insbesondere bei Hunden mit viel Unterwolle-auch wenn geföhnt wird- sehr lange dauern, bis das Fell vollständig getrocknet ist. Mit feuchtem Fell kann der Hund frieren und sich erkälten.
Durch Kälte und trockene Heizungsluft werden Haut und Fell sehr beansprucht, und der Hund kann Schuppen und ein stumpfes Fell bekommen.