Erziehung/BGVP

Tierischer Alarm

Auch erwachsenen Hunden lässt sich das Bellen abgewöhnen

Ganz egal ob der Postbote an der Haustür klingelt, der geliebte Halter nach Hause kommt oder dem Mensch-Hund-Gespann beim Gassigang ein anderer tierischer Spielgefährte über den Weg läuft – viele Hunde fangen in solchen Situationen übermütig an zu bellen. Das kann nicht nur nerven, sondern auch für Ärger mit den Nachbarn sorgen.

Begleithunde-Ausbildung des IDG und IRJGV

Wissen vom Hund ist Voraussetzung für artgerechte Haltung

Wir geben Ihnen nachstehend einen Einblick in unsere Begleithunde-Ausbildung, wie wir sie seit nunmehr 35 Jahren bieten und ständig verbessern. Wir haben erfahrene Mitarbeiter, große und gut eingerichtete Übungsplätze; ein Ort, wo sich Hundefreunde regelmäßig treffen und zugleich ihre Erfahrungen austauschen können.

Kommen Sie zur Begleithunde-Ausbildung des IRJGV und IDG

Inhalt und Zweck der Ausbildung und Prüfung

Die Begleithundeausbildung ist eine Grundlagenausbildung, die unser Verband seit 30 Jahren bietet. Sie ist zweckorientiert angelegt und beschränkt sich auf das Notwendige im Zusammenleben des Hundes mit seinen Menschen. Das heißt, die Kontrollierbarkeit des Hundes, seine sichere Führung mit und ohne Leine, müssen klar ersichtlich sein, bei möglichst vertrauensvoller Beziehung zwischen Mensch und Hund.

Wald ohne Wildern:

Sicherer Spaziergang für Hund und Wildtiere

Hunde brauchen Auslauf und auch für ihre Menschen kann ein Waldspaziergang erholsam sein. Das Spannungsfeld zwischen den Bedürfnissen des Hundes und dem Schutz der Ökosysteme ist jedoch groß. Deshalb sollten Hundehalter die gesetzlichen Regeln kennen, um niemanden zu gefährden – auch nicht das Leben des eigenen Vierbeiners.

Klare Regeln für Kind und Hund:

Mein Spielzeug – Dein Spielzeug

Bei bereits bestehenden Kind-Hund-Gespannen gilt: Das Spielzeug des anderen ist tabu! Und das müssen auch beide Parteien lernen. „Der Hund muss zuverlässig das Aus-Kommando beherrschen. Bedient er sich doch einmal am Spielzeug des Kindes, muss er es wieder abgeben oder beispielsweise gegen ein Leckerli tauschen“, so Winkler.

Gassi-Etikette

Hundebegegnungen verlaufen sehr unterschiedlich. Hunde können miteinander spielen, sich ignorieren oder auch aufeinander losgehen – je besser wir unsere Vierbeiner kennen, umso sicherer können wir problematische Begegnungen einschätzen und richtig reagieren.

Mensch & Hund auf einer Welle – für eine bessere „Verbindung“

Rückblick auf ein zweitägiges Seminar, im April des Jahres, der Gruppe Niedersimten mit Sabine Padberg

„Dein Hund kam seitlich zu Dir, weil du den Oberkörper vorgebeugt hast. Hier waren Dein Rufen und Deine körpersprachliche Botschaft widersprüchlich. Das Vorbeugen schafft Distanz, was in diesem Zusammenhang dem Hund gegenüber „unhöflich“ ist. Dein Hund hat dies realisiert und das Beste daraus gemacht – er hat sich Dir höflich von der Seite genähert.“ Erstaunen bei der Besitzerin, aber auch Freude, konkret zu wissen, was sie verbessern kann in der Verbindung zu ihrem Hund. Das Ändern von Kleinigkeiten bewirkt oft einen großen Schritt in Richtung „Mensch und Hund auf einer Wellenlänge“!

Trickdogging:

Pfötchen geben und Co. verbessern Grundgehorsam

Hundehalter kennen es: Manchmal klappen die einfachsten Übungen nicht. Wenn der Vierbeiner beim Kommando „Sitz“ nur ein müdes Schwanzwedeln für seinen Menschen übrig hat, wird so mancher Hundefreund nervös. Ergebnis: Die Übung klappt noch weniger. Dabei ist es eigentlich so einfach. Mit der neuen Trendsportart Trickdogging.

Vorbereitung aufs Leben

Richtig spielen!

Spielen fördert die Bindung zwischen Hund und Mensch und das Selbstvertrauen der kleinen Vierbeiner. Daher ist der spielerische Umgang mit Welpen wichtig für die Entwicklung. Denn eine früh geförderte Spielmotivation ebnet nicht nur den Weg zu einer guten Mensch-Hund-Beziehung, sie ist auch die Grundlage für eine spätere Ausbildung.